NEHEIM    02932 27172

HÜSTEN    02932 31520

WIR HABEN GEÖFFNET

Fluoreszenzgiografie
Fluoreszenzgiografie

Fluoreszenzangiografie

Mit der Fluoreszenzangiografie werden die Gefäße des Augenhintergrundes und der Netzhautmitte (Makula) dargestellt. Dieses Verfahren dient zur Untersuchung der Netzhautdurchblutung und wird unter anderem bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), beim Diabetes mellitus, bei Gefäßverschlüssen am Augenhintergrund und bei Entzündungen eingesetzt.

Wie erfolgt die Untersuchung?

Voraussetzung für die Fluoreszenzangiografie ist ein guter Blick auf den Augenhintergrund. Dazu wird zunächst die Pupille mit Augentropfen erweitert. Im zweiten Schritt wird ein Farbstoff in eine Armvene injiziert. Dieser Farbstoff verteilt sich im ganzen Körper und erscheint nach wenigen Sekunden auch in den Gefäßen der Augen. Mit einer speziellen Videokamera wird der Augenhintergrund in kurzer Folge mehrfach fotografiert. So entsteht eine Foto-Sequenz, die zeigt, wie sich der Farbstoff am Augenhintergrund verteilt und die Hinweise auf Erkrankungen gibt.

Gibt es Nebenwirkungen?

Das Verfahren wird in der Regel gut vertragen, Nebenwirkungen treten relativ selten auf. Bedingt durch den Farbstoff kann es allerdings zu einer gelblichen Verfärbung der Haut kommen. Dieser Effekt lässt jedoch nach kurzer Zeit wieder nach. Nach 4 bis 6 Stunden wird der Farbstoff über den Urin, welcher durch den Farbstoff dann stark gelb gefärbt ist, wieder ausgeschieden.

Datenschutz­hinweis

Diese Webseite nutzt externe Komponenten, wie z.B. Google Maps welche dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Datenschutzinformationen

Notwendige Cookies werden immer geladen